Mit unserem Automatikgetriebeölservicegerät Gear Tronic III und unseren dazugehörigen Konzepten - das beste für Ihr Getriebe
Ob Verbrenner, Hybrid oder Elektrofahrzeug: Für Automatikgetriebe sind ein regelmäßiger professioneller Getriebeservice und rechtzeitiger Getriebeölwechsel unerlässlich. Experten empfehlen alle 60.000 km bis 80.000 km, spätestens aber nach 100.000 km einen Automatikgetriebeölwechsel. Andernfalls können der im Öl enthaltene Schmutz und Metallabrieb unter Umständen kostspielige Schäden verursachen.
Wann ist eine Getriebespülung fällig? Vorsicht bei diesen Symptomen Vor allem die steigende Komplexität im Getriebe, die Erhöhung der Ganganzahl mit verschiedenen Leistungsstufen und Getriebeabstimmungen verlangen modernen Automatikgetrieben einiges ab. Ein Automatikgetriebe arbeitet mechanisch, es entsteht Reibung, verschiedene Kupplungselemente und Beläge arbeiten zusammen. Hier entsteht normaler Materialabrieb (abrasiver Verschleiß), den das Getriebeöl aufnimmt. Vor allem metallische Späne setzten sich an den Bauteilen, im Getriebeöl und in der Getriebeölwanne ab. Bei dauerhafter Verwendung des verunreinigten Getriebeöls treten diverse Symptome rund um die Verschlechterung des Schaltverhaltens auf: Ruckeln im Schaltzeitraum Harte Schaltvorgänge, sogenanntes Buffen Verzögertes Herabschalten Kickdown-Probleme Schleifende Schaltvorgänge Schwankende Motordrehzahl in den höheren Gängen der KÜB Brummen bei eingelegter Fahrstufe im Stillstand Vibrationen Treffen bei Ihnen ein oder mehrere Symptome zu? Dies sind deutliche Indizien für ein verbrauchtes und verschlissenes Getriebeöl. Damit sich das Schaltverhalten nicht weiterhin verschlechtert, ist sofort eine Getriebespülung vorzunehmen.
Ihr Automatikgetriebe schaltet aktuell noch weich und normal? Dann sollten die oben aufgeführten Symptome durch eine vorzeitige Getriebespülung vermieden werden – auch wenn der Fahrzeughersteller etwas anderes empfiehlt. Getriebeschaden durch verschlissenes Getriebeöl Ohne Getriebespülung droht leider ein viel zu früher Totalausfall. In jedem Fall kommt es zu unnötigem Verschleiß und zur Verkürzung der Lebenszeit des Getriebes. Automatikgetriebe, die regelmäßig einer Getriebespülung unterzogen werden halten erfahrungsgemäß doppelt so lang, wie Getriebe deren Getriebeöl nie gewechselt wurde. Laufleistungen von 250.000 bis 300.000 Kilometer ohne spürbare Verschlechterung des Schaltverhaltens sind keine Seltenheit.
Woher kommt die Verunreinigung meines Getriebeöl? In einem Automatikgetriebe gibt es nicht selten mehr als 25 Kupplungslamellen und Reibscheiben. Diese bestehen aus Sintermetall, organischen Stoffen sowie magnetischen wie auch unmagnetischen Metallen (zum Beispiel Aluminium). Bei jedem Kuppelvorgang entsteht Abrieb, der vom Öl gebunden wird. Im selben Schritt wird immer eine geringe Menge Getriebeöl verbrannt. Diese Mischung aus verbranntem Öl und Abrieb der Kupplungen sorgen für die dunkle Verfärbung des Getriebeöls, welches durch die Getriebeölpumpe im gesamten Automatikgetriebe verteilt wird und so an empfindlichen Bauteilen (zum Beispiel an den Kolben im Schaltschieberkasten) abrasiven Verschleiß verursachen. Hierdurch ändert sich auch die Viskosität des Öls, was zu einer Druckveränderung führt und das Schaltverhalten negativ beeinflusst.
Späne in der Getriebeölwanne - Ablagerung am Magneten Getriebeölwechsel - Altes und neues ATF Getriebeöl Warum muss ein Schaltgetriebe nicht gespült werden? Bei Schaltgetrieben ist die Kupplung, welche für den Schaltvorgang verwendet wird, nicht innerhalb des Getriebes verbaut. Weil sie in der Kupplungsglocke zwischen Motor und Getriebe platziert ist, kann das Getriebeöl nicht verunreinigt werden. Spüre ich eine Verbesserung nach der Getriebespülung? Im besten Fall spüren Sie nach einer Getriebespülung keinen Unterschied. Wenn dies der Fall ist, war ihre Getriebespülung rechtzeitig. Spüren Sie eine Verbesserung des Schaltverhaltens, weichere Gangwechsel, eine Verkürzung der Schaltzeiten oder einen ruhigeren Motorlauf im Stand, haben Sie auch richtig gehandelt und ihrem Getriebe unnötigen Verschleiß erspart. Eine Getriebespülung trägt maßgeblich zum Werterhalt des Fahrzeuges bei.
Getriebeölwechsel oder Getriebespülung? Bei einem herkömmlichen Getriebeölwechsel können nur circa 50 % des Getriebeöls ausgetauscht werden, da die restlichen 50 % im Drehmomentwandler, Leitungen, Ölfilter und im Schaltschieberkasten verbleiben. Bei unserem Getriebespülvorgang werden diese Baugruppen mit neuem frischen Öl durchspült und gereinigt, sodass nach dem Spülvorgang circa 120-150 % der Getriebeölfüllmenge ausgetauscht wurden. Es verbleibt somit kein verunreinigtes und verbrauchtes Getriebeöl im Getriebe.